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Ein frohes neues Jahr
Wir hoffen, Sie sind gut in dieses neue Jahr hinein
gestartet und wünschen Ihnen ein gewinnbringendes und für Sie
persönlich sehr erfolgreiches Jahr 2016. Wir hoffen auf Ihr
weiterhin großes Interesse an unseren Themen in unserem
Newsletter und sehen einer für alle Seiten viel versprechenden
Zusammenarbeit entgegen. |
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 EDITORIAL |
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Eine reine Verpackung für ein reines Produkt
NEWS +++ Süßes Gold, Träne der Götter ... für Honig
finden sich viele Bezeichnungen, meistens sehr
überschwängliche, in jedem Falle positiv besetzte. Honig gilt
als eines der reinsten Lebensmittel überhaupt. Er hat
gegenüber Zucker den Vorteil, dass er bereits Stoffe enthält,
die dem Körper bei der Verdauung des Zuckers helfen. Er
fördert die Wundheilung, wirkt antibakteriell, schützt die
Zellen des Körpers und erneuert sie. Zahnfleischentzündungen
können durch Honig gelindert, bei Erkältungen die Nebenhöhlen
befreit und Husten gemindert werden. Honig gilt als
Schönheits- und Anti-Aging-Mittel und last not least, er
schmeckt einfach gut.

In Deutschland werden rund 1,2 Kilo Honig pro Kopf
und Jahr verzehrt. Geliefert von einer Million Bienenvölker.
Für etwa 300 Gramm Honig muss jede einzelne Biene etwa 20.000
Mal den Bienenstock verlassen, von Blüte zu Blüte fliegen, um
Nektar zu sammeln. Nach etwa 1.500 Blütenbesuchen kehrt sie
voll beladen mit süßer Fracht in den Bienenstock zurück und
gibt ihren Schatz an eine Kollegin, der sogenannten Stockbiene
weiter. Schon auf dem Rückflug beginnt die spannende
Transformation des Nektars in Honig, denn die Biene reichert
ihn mit wertvollen Substanzen, z.B. Enzymen an. Im Bienenstock
entziehen die Bienen dem Nektar weiter Wasser und lagern den
Honig tröpfchenweise in die Waben ein, die sie mit einer
feinen Wachsschicht abdecken. Schließlich schleudert der Imker
den Honig mittels Zentrifuge heraus, filtert ihn, gibt ihn
durch ein Sieb und füllt ihn in Gläser ab.
Was so rein ist, braucht auch eine ebensolche
Verpackung. Das ist mit der Wahl Glas als Behälter schon
einmal gut gelöst, gilt Glas doch als gesunde und sichere
Verpackung, denn es ist undurchlässig und lässt praktisch
keine Wechselwirkungen mit dem Inhalt zu. Es erfüllt alle
Anforderungen, die bei einer Verpackung im Fokus stehen
sollen, d.h. sowohl die Bewahrung der intrinsischen
Lebensmittelqualität als auch extrinsische Qualitätsansprüche.
So erfüllt Glas eine der vordringlichen Aufgaben, durch
Minimierung von Interaktionen des Packstoffs mit dem
Lebensmittel sowohl die Lagerstabilität als auch die
toxikologische Sicherheit zu gewährleisten. Seit einigen
Jahren gilt dies auch für den Glasverschluss, den
Metalldeckel, durch Vermeidung der Migration aus
Deckeldichtungen ins Füllgut. Was schon vor Jahrzehnten für
die Getränkeindustrie gelöst wurde, ist auch für
Weithalsverschlüsse und damit für Glaskonserven möglich. Mit
der TPE-Technologie, die von ACTEGA DS ursprünglich für
Kronenkorken und Aluminiumverschlüsse entwickelt wurde, konnte
erfolgreich eine wesentliche Lücke bei der Eliminierung von
PVC aus Verpackungen mit Lebensmittelkontakt geschlossen
werden.
Mit PROVALIN® ist eine Verschlussdichtungsmasse ohne
PVC und Phthalate im Markt, die allen EU-Vorschriften gerecht
wird und höchste Lebensmittelsicherheit gewährleistet. Mit den
verschiedenen Varianten stehen geeignete Lösungen für alle
glasverpackten Nahrungsmitteln bereit. So eben auch für Hönig.
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 ÖKO-PIONIER |
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Flüssiges Gold aus Bremen
News +++ Einer, der auf diese
Verschlusslösung setzt, ist Europas größter Importeur für
Bio-Honig, die Walter Lang GmbH, deren Wurzeln bis in das Jahr
1895 zurückreichen, als am Standort Bremen erstmals Honig
importiert wurde. Die heutige Walter Lang GmbH ging im Jahr
2008 aus der Walter Lang Honigimport GmbH hervor und ist
speziell auf die Erzeugung, die Herstellung und den Vertrieb
von Bio-Honig ausgerichtet.

Als Öko-Pionier lieferte Walter Lang
bereits vor mehr als 40 Jahren seinen ersten selbst
geschleuderten Honig an Bioläden der Region und wirkte vor
mehr als 30 Jahren an der Entwicklung der Richtlinien zur
ökologischen Bienenhaltung mit. Ihre Erfahrungen zur
nachhaltigen, biologischen und Ressourcen schonenden Erzeugung
geben seine Mitarbeiter heute an Imker in den
Honigerzeugerländern in allen fünf Kontinenten weiter. Von den
durchschnittlich acht Millionen Kilo Honig, die pro Jahr
importiert werden, sind rund 85 Prozent Bio-Honige. Zusätzlich
wird seit 2013 eine eigene Markte, die „Walter
Lang-Spezialitätenhonige“ mit 35 ausgesuchten Sorten - vom
Kirschblütenhonig aus den Kasseler Bergen bis zum Mayahonig
aus Yukatan in Mexiko - vertrieben. |
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 PRODUKTION |
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Sorgsame Aufbereitung und Abfüllung
NEWS +++ Bevor der
Honig ins Glas gefüllt werden kann, muss er sorgsam
aufbereitet werden, will heißen: sorgfältiges Klären, Sieben
und Cremigrühren. Bei der Aufbereitung kommt es vor allem auf
eine schonende Reinigung ohne Wertverlust an. Der Honig kommt
zunächst in eine Wärmekammer, läuft dann über eine Spirale,
wird kurz erhitzt, filtriert und wieder gekühlt. Damit der
Honig keinen Schaden nimmt und alle Wert gebenden Bestandteile
bestmöglich erhalten bleiben, wird jeder Arbeitsschritt
überwacht: Vollständige Überwachung der Temperatur, Kontrolle
des Drucks in den Leitungen während der Förderung, Einstellung
der Umlaufgeschwindigkeit des Rührwerks im Tank.
Die strengen
Vorgaben des IFS sorgen für einen hohen Standard der
Qualitätssicherung. Im eigenen Honiglabor werden zusammen mit
dem in Deutschland einzigartigen Institut für Honiganalytik,
die Qualitäten geprüft und dokumentiert. Im Schnitt werden
täglich 200 Einzelproben untersucht.

Nach der
Aufbereitung ist der Honig bereit für die Abfüllung. Dies
geschieht ebenfalls schonend und sorgfältig durch einen
modernen Abfüller, der den Honig langsam ins Glas dosiert. In
ihren hoch modernen Produktionsstätten verfügt die Walter Lang
GmbH über eine der modernsten Abfüll- und Verpackungsanlagen
in Europa. Die Technik kann individuell auf Kundenwünsche
angepasst werden. Die Gläser werden dann verschlossen und
etikettiert.
Wichtig an dieser
Stelle: Die Verschlüsse enthalten ausschließlich Dichtungen,
die PVC- und Phthalat-frei sind. Eben PROVALIN®, die auf
thermoplastischen Elastomeren basierende Dichtmasse. Das passt
auch zur Philosophie des Unternehmens, in dem man stets darauf
bedacht ist, dass von der Herstellung, Verpackung und der
Lagerung der Produkte so wenige Umweltauswirkungen wie möglich
ausgehen.

Karin Lang,
Dipl-Ing. Lebensmitteltechnologie, QMB, Walter Lang GmbH und
Sonnentracht GmbH, Bremen:
„Seit 1974 füllen
wir Bio-Honig-Spezialitäten in Gläser für den Naturkosthandel.
Als Bio-Pionier legten wir von Anbeginn an größten Wert auf
die Auswahl der Sorten und ihren unverwechselbaren Geschmack
sowie auf die Naturbelassenheit unserer Honige. Ebenso wichtig
wie die Produktqualität ist uns aber auch die Eignung und die
gute Handhabbarkeit des Verpackungsmaterials. Im
Blue-Seal-Deckel haben wir nun endlich einen migrationsfreien
Compound für unseren Twist-Off-Deckel im Einsatz und können
unsere Produkte mit der Kennung „Verpackung ohne PVC“
ausloben. Vor allem für den umweltbewussten und
nachhaltigkeitsinteressierten Verbraucher ist das eine
ausschlaggebende Verbesserung. Mittlerweile füllen wir pro
Jahr mehr als 24 Mio. Gläser und PET-Flaschen auch im Bereich
Private Label ab und können den hohen Erwartungen unserer
Kunden entsprechen. Wir freuen uns über diese innovative
Entwicklung der Firma ACTEGA DS, die wie wir ihren Firmensitz
in der schönen Hansestadt Bremen hat und damit einen aktiven
Beitrag für eine saubere Umwelt leistet.“
Darüber hinaus wird
konsequent in moderne, energieeffiziente Technik investiert,
wie die Umstellung von Öl auf Gas, verbrauchsarme
Kälteaggregate für die Produktion, sowie ein geplantes
Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung. Maßnahmen, mit
denen die Energiebilanz erheblich verbessert wird.
Dazu passt, dass
die für die Herstellung von PROVALIN® eingesetzte
TPE-Technologie sehr viel Ressourcen schonender ist, als die
für PVC-Dichtmassen. Wurden früher flüssige PVC-Compounds im
Einspritzverfahren in die Verschlusskappen eingebracht und
danach bei hoher Temperatur ausgehärtet, wird bei der
TPE-Technologie das Granulat mittels Extrusion verflüssigt und
in den Deckel appliziert. Es braucht nur geformt, aber nicht
mehr ausgehärtet zu werden. Dadurch wird Energie gespart, die
CO2-Bilanz reduziert und die
Produktionskosten gesenkt. Bei der Verarbeitung des Granulats
ist der Energieaufwand geringer als bei Plastisolen. Das
Arbeiten mit Granulat ist sauberer, die Abfallmenge geringer.
Damit entspricht der Einsatz dieses Verfahrens in hohem Maße
den Anforderungen an nachhaltiges Produzieren.
Messehinweis
Walter Lang GmbH
auf der Biofach in Nürnberg, 10. bis 13.02.2016: Stand 7-556
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 INFOSERVICE |
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Sprechen Sie mit uns:
Hersteller des PVC- und
Weichmacher-freien Dichtungsmaterials
ACTEGA DS GmbH, Straubinger Str. 12, 28219 Bremen,
+49 421 390020, provalin.ACTEGA.DS@ALTANA.com
Hersteller des BPA- und
Melamin-freien Haftlacks
ACTEGA Rhenania GmbH, Rhenaniastraße 29-37, 41516
Grevenbroich,
+49 2181 2940,
info.ACTEGA.Rhenania@altana.com
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